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Margret Baumgartner - jameda.de

Therapie der HPU

Therapiert wird die Störung vorrangig mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenele-menten. Die fehlenden Mikronährstoffe müssen ersetzt werden, allen voran die aktive Form des Vitamin B6 (P5P) mit ca. 50 mg pro Tag für einen Erwachsenen, zusätzlich Zink und bei Mangel auch Mangan. Bei der Therapie ist es wichtig, das aktive Vitamin B6 zu verwenden und nicht die inaktive Form denn nur diese kann bei HPU optimal verwertet werden. Auch weitere B-Vitamine und Mikronährstoffe die im Mangel sind sollten zugeführt werden. Beim HPU-Patienten liegen häufig zahlreiche Defizite vor.

Zusätzliche entgiftende Maßnahmen, zum Beispiel der Einsatz von Chlorella-Algen, sind eine wichtige Option.

Die Mikronährstoffe müssen oft auf Dauer ersetzt werden, da sie fortwährend verloren gehen. Die genaue Dosis und Anwendung muss individuell abgestimmt werden. Ein ge-eigneter Therapieplan wird kinesiologisch ausgetestet und bei Bedarf mit homöo-pathischen Mitteln ergänzt. Falls möglich werden die ursächlichen Konflikte, die hinter der Erkrankung stehen mit kinesiologischen und energetischen Methoden behandelt.  

Bei bestehender HPU Diagnose lohnt es sich, den Alltag auf diese Stoffwechsellage abzustimmen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten müssen beacht werden, Zähne mit verträglichem Material sanieren, Vorsicht walten lassen bei Medikamenteneinnahme, kritisch umgehen mit Impfungen, überwiegend basische Kost und auf eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen achten.